Dienstag, 27. August 2013
" Neonazi Kai-Uwe Trinkaus: Der V-Mann und die Brandstifter"
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/gutachten-ueber-v-mann-kai-uwe-trinkaus-a-918904.html

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Sonntag, 24. Februar 2013
Kai- Uwe Trinkaus // Ares
"Ehemaliger Erfurter NPD-Chef war V-Mann

Er war jahrelang einer der Spitzenfunktionäre der Thüringer NPD und spionierte den politischen Gegner aus: Kai-Uwe Trinkaus. Nun outete sich der Ex-Kader gegenüber MDR THÜRINGEN als V-Mann des Thüringer Verfassungsschutzes."

http://www.mdr.de/thueringen/npd_thueringen100.html

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Freitag, 28. September 2012
Eine bislang unbekannte V-Person in Johanngeorgenstadt.
Eine bislang unbekannte V-Person in Johanngeorgenstadt.

Aus der Antwort auf eine Anfrage der PDS-Fraktion im Dresdner Landtag von 2003 ergibt sich, dass das LfV Sachsen seinerzeit eine Quelle in der rechtsextremen Szene der Erzgebirgsstadt führte.

Aus dieser Szene stammen mehrere Unterstützer, die Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt Personaldokumente zur Verfügung stellten und ihnen mindestens eine Wohnung in Zwickau besorgten.

Auch der vor einigen Tagen festgenommene André E., der an der Produktion des mutmaßlichen Bekennervideos vom „Nationalsozialistischen Untergrund“ mitgewirkt haben soll, stammt aus Johanngeorgenstadt.

http://www.berliner-zeitung.de/neonazi-terror/v-leute--verfassungsschutz-soll-ermittler-unterstuetzen,11151296,11249712.html

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Michael Grube
V- Mann LfV Mecklenburg- Vorpommern von 1997 bis 1999

"Der Informant Michael Grube sei „aus dem Ruder gelaufen“, musste auch Verfassungsschutzchef Elmar Ruhlich (SPD) im so genannten Wismarer Pizzeria-Prozess als Zeuge einräumen. Vor Gericht stellte sich heraus, dass der 21-jährige Baulehrling während seiner Zeit als V-Mann an einem rechtsradikalen Anschlag auf eine Gaststätte in Grevesmühlen bei Wismar im März dieses Jahres beteiligt war.

Von 1997 bis zum Frühjahr 1999 galt Grube als Topquelle im rechtsextremen Lager. Der ehemalige Linksautonome brachte es bis zum NPD-Kreisvorsitzenden in Wismar und kandidierte 1998 für den Landtag in Schwerin.
...
MECKLENBURG-VORPOMMERN: Theologe sucht Sündenbock - weiter lesen auf FOCUS Online:

http://www.focus.de/politik/deutschland/mecklenburg-vorpommern-theologe-sucht-suendenbock_aid_179877.html

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Toni Stadler aus Cottbus
V- Mann des LfV Brandenburg

"Toni Stadler ist keineswegs ein kleiner Fisch.

Nach Angaben der Berliner Staatsanwaltschaft gehört er zu Deutschlands größten Dealern von Nazimusik. Dabei dienen ihm seine Textilgeschäfte in Cottbus und Guben als Umschlagplätze.

In den Verhören gab er zudem zu, dass er an der Gestaltung der CD "Ran an den Feind" der Musikgruppe "Landser" beteiligt gewesen war."

"Außerdem erhielt Stadler von demselben M. kurz vor einer Polizeirazzia einen neuen Computer, so dass bei der Durchsuchung keine Daten über seinen Handel mit Neonazi-CD’s zu finden waren.

Gegen M. wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verdachts auf Strafvereitelung im Amt eingeleitet.

Andere Berichte gehen davon aus, dass die finanziellen Zuwendungen an Stadler direkt in die Produktion der Nazimusik flossen."

http://www.wsws.org/de/2002/okt2002/npd-o12.shtml

"Enttarnter V-Mann wird wegen Vertriebs von rechtsextremen Hass-CDs zu Bewährungsstrafe verurteilt. Landgericht wertet Rückendeckung durch den Verfassungsschutz als strafmildernd "

"Während das Strafmaß für Toni S., der nach knapp vier Monaten Untersuchungshaft aus dem Gerichtssaal direkt ins Zeugenschutzprogramm des brandenburgischen Landeskriminalamts überführt wurde,
für Beobachter kaum überraschend kam - schließlich war das Gericht damit den Anträgen von Verteidigung und Staatsanwaltschaft gefolgt -, sorgte die Urteilsbegründung für erstauntes Raunen.

Ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss sei notwendig, um das Vorgehen der Brandenburger Verfassungsschützer aufzuklären, sagte Richter Brüning.

Denn Toni S. habe seine Straftaten nach Ansicht des Gerichts mit "Wissen und Duldung" des Verfassungsschutzes begangen"

"V-Mann-Führer Dirk Bartok wurde bis zum Abschluss von staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen in Cottbus aus dem "operativen Dienst" entfernt"

http://www.inforiot.de/artikel/v-mann-affaumlre-toni-stadler-zu-bewaumlhrungsstrafe-verurteilt

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Mirko Hesse
V- Mann Bundesamt für Verfassungsschutz von Mitte der 90er bis 2002

"Mirko H., Inhaber des rechtsextremen Musikvertriebes Hate Sounds fliegt als V-Mann auf, das Bundesamt für Verfassungsschutz führte ihn offenbar seit Mitte der 90er Jahre.

H. gilt als eine der zentralen Figuren in der rechten Musikszene in Deutschland.

Weil er an Produktion und Vertrieb einer CD der verbotenen Naziband Landser beteiligt war, erhielt er im Dezember 2001 eine Haftstrafe von zwei Jahren wegen Volksverhetzung.

Auch wegen brutalen Übergriffen auf alternative Jugendliche und weitere CD-Produktionen stand er vor Gericht. "

http://blog.zeit.de/stoerungsmelder/2011/11/17/waffen-drogen-nazi-propaganda-das-falsche-spiel-rechtsextremer-vs-spitzel_7541


"Mitte August enthüllte der Spiegel zudem, dass der als deutscher Chef der "Hammerskins" geltende Mirko Hesse ebenfalls V-Mann war, aber vom Bundesamt für Verfassungsschutz!
Hesse war Ende letzten Jahres unter anderem wegen Volksverhetzung vom Dresdner Landgericht zu einer zweijährigen Haftstrafe verurteilt worden.

Er unterhielt ein eigenes Musiklabel, die H.A. Records (H.A.: Hass Attac, Hitler Adolf), unter dem er Nazi-CDs in ganz Deutschland und den USA vertrieb.

Bei einer Hausdurchsuchung seiner Wohnung im Sommer 2001 fanden die Polizei 10.000 CDs, Computer und verschiedene Waffen.

Laut Polizeiermittlungen habe Hesse die Produktion der "Landser" Platten persönlich organisiert und ihren Vertrieb abgewickelt.
"Die Dienste haben offenbar über Jahre hinweg beste Informationen über die gefährlichsten Bands der radikalen Rechten zusammengetragen - ohne sie den Strafverfolgern zu melden", berichtet der Spiegel.

Die CDs wurden unter den Augen der Verfassungsschützer produziert, in der Szene verteilt und höchstwahrscheinlich von Steuergeldern finanziert."

http://www.wsws.org/de/2002/okt2002/npd-o12.shtml

"Die sächsischen Sicherheitsbehörden gehen bei ihren Ermittlungen zur Zwickauer Terrorzelle offenbar auch Spuren nach, die zum Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) führen könnten.

So soll es Indizien für eine Verbindung der rechtsextremistischen Organisation „Hammerskins Sachsen“ zu den ab 1998 abgetauchten Neonazis Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt geben.

Chef der sächsischen Hammerskins war Mirko H., der mindestens bis 2002 als V-Mann für das Bundesamt für Verfassungsschutz gearbeitet hat."

http://www.fr-online.de/neonazi-terror/neonazi-terror-spur-aus-sachsen-weist-ins-bundesamt,1477338,11184392.html

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Carsten Szczepanski // "Piato"
V- Mann für den Brandenburger Verfassungsschutz

"Der mehrfach verurteilte Rechtsextremist Carsten S. aus Königs Wusterhausen fliegt als V-Mann auf.

Mit ihm stand ausgerechnet jener Mann auf der Gehaltsliste des Verfassungsschutzes, der die später verbotene Nazi-Musik-Organisation Blood&Honour in Ostdeutschland maßgeblich aufgebaut hat und das Heft United Skins herausgab, das wichtigste deutsche Propagandaorgan für die britische Nazi-Terrorgruppe Combat 18.

S. hatte sich den Behörden angeboten, als er eine achtjährige Haftstrafe wegen versuchten Mordes an einem nigerianischen Asylbewerber absaß."

http://blog.zeit.de/stoerungsmelder/2011/11/17/waffen-drogen-nazi-propaganda-das-falsche-spiel-rechtsextremer-vs-spitzel_7541

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Sebastian Seemann // V- Mann LfV NRW
Berichte aus 2007

"Sebastian Seemann, der 27-jährige Betreiber der Gaststätte „Störtebeker“ in Lünen, hat ein Strafregister, das 20 Einträge umfasst: Verstöße gegen das Waffengesetz, Körperverletzung, Nötigung, Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, Handel mit Betäubungsmitteln. Und genau das Letztere war es, was den Stein ins Rollen brachte.

Seemann war nämlich nicht nur im Prostitutionsgeschäft, sondern auch im Handel mit Kokain aktiv.

Aus den Akten des Prozesses ging hervor, dass der Verfassungsschutz den von ihm geführten V-Mann vor der Observation durch die Kriminalpolizei warnte.

Ein weiterer Hammer: Der Verfassungsschutz weiß von schwerkriminellen Delikten eines Informanten und wendet den Zugriff durch die Exekutive ab., d.h. schützt und fördert Kriminalität.

Und hier verscherzten es sich die Schlapphüte mit Polizisten, die den Schutz der Allgemeinheit scheinbar noch nicht ad acta gelegt haben.

Dies ging jetzt sogar so weit, dass in den letzten Wochen ein Bielefelder Beamter Strafanzeige wegen Strafvereitelung im Amt gegen Beamte des Verfassungsschutzes erstattet hat.

Am 4. September tagte bereits das achtköpfige Parlamentarische Kontrollgremium (PKG) des Landtags, das den Verfassungsschutz kontrollieren soll. Und am 12. September soll sich der Innenausschuss des Landtags mit dem Fall befassen . "
"Auf dem Störtebeker-Netz (N) glaubt man zu dem Fall Seemann Folgendes zu wissen. Hier würde sich: „...ein Skandal entwickeln, der sowohl nationale Gruppierungen wie auch den Geheimdienst selber in Schwierigkeiten bringen könnte. ...“
Zu Recht, denn auch der „Nationale Widerstand“ aus Dortmund (N) weiß zu berichten: „...Seit einigen Jahren hat Sebastian Seemann jedem den er kannte scharfe Waffen und Sprengstoff angeboten und diese auch mit,- und vorgeführt. Sein Bezug zu Waffen war schon deshalb suspekt, weil er auch Kameraden die er zum ersten mal gesehen hat Waffen angeboten hat....“
Der V-Mann als Waffenmeister und -ausrüster der Ruhrpott-Nazis. Besser geht`s nicht.
Einer Szene, die seit über einem Jahr ganz gezielt Anti-Antifa Arbeit vorantreibt und die englische Terrororganisation „Combat 18“offen verherrlicht, wie die Band „Oidoxie“ (N), „318-Design“ (N) und der „Frontline-Versand“(N)."

http://www.nadir.org/nadir/initiativ/azzoncao/donazi.html


04.09.2007 17:49 Uhr

Deckte Verfassungsschutz kriminellen V-Mann?

http://www.ruhrnachrichten.de/nachrichten/region/hierundheute/Deckte-Verfassungsschutz-kriminellen-V-Mann;art1544,81349

DIE NAZISZENE IN NRW IST SEHR GUT VERNETZT; AUCH MIT THÜRINGEN

"Ebenso bei dem Mord in Dortmund lag die Nazi-Kneipe „Deutscher Hof“ in unmittelbare Nähe.

Aber auch die Kneipe „Störtebeker“ des als V-Mann enttarnten Sebastian Seemann war nur einige hunderte Meter vom Tatort entfernt.

Seemann wurde dem Umfeld der Band Oidoxie zugerechnet, welche der Blood & Honour Szene ebenso nahe steht wie der militanten Gruppe Combat 18 Sauerland.

Auch soll er enge Kontakte zur belgische Blood & Honour Szene gepflegt haben – so auch zur Gruppe „Bloed Bodem Eer Trouw“ (BBET), die 2006 wegen einer Reihe von geplanten Attentaten aufflog, die Islamisten in die Schuhe geschoben werden sollten.

Neben Oidoxie, die beim »Thüringentag der nationalen Jugend« ein- und wieder ausgeladen wurden, unterhält Dennis Giemisch von den Autonomen Nationalisten Dortmund Kontakte nach Thüringen zu

Ralf Wohlleben und nach Franken
zum Freien Netz Süd. Giemisch und Oidoxie sind durch gemeinsame Veranstaltungen mit Christian Worch in Hamburg bekannt."

http://www.dasdossier.de/magazin/macht/sicherheit/tatort-netzwerk

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Marcel Degner aus Gera //Deckname "Hagel" , Quelle Nr. 2100.
von 1996 bis 2000 V- Mann des Thüringer Verfassungsschutzes

"D., von seinen Kameraden "Riese" genannt, war Sektionsleiter und bundesweiter Kassenwart des internationalen und inzwischen verbotenen Skinhead-Netzwerkes "Blood and Honour".

Er steht im Verdacht, während seiner Zeit als V-Mann auf einem Rechtsrock-Konzert mit etwa 1000 Besuchern am 13. November 1999 nahe Jena für das untergetauchte Trio Geld gesammelt zu haben."

"Der "Blood and Honour"-Funktionär Thomas S. aus Sachsen soll das Geld jedoch abgelehnt haben. So ist es im Gutachten der vom Thüringer Innenministerium eingesetzten Schäfer-Kommission nachzulesen. Die Untergetauchten bräuchten keine Unterstützung mehr, habe er Marcel D. entgegnet, da sie inzwischen "jobben würden".

Fast jede Woche soll es zu Treffen zwischen D. und seinem V-Mann-Führer gekommen sein.

Er könne aus seiner Erinnerung nichts zu "Blood & Honour" oder dem Spitzel sagen, so Roewer am Montag.
Was seltsam anmutet, denn Marcel D. wurde bereits 1996 angeworben und Roewers damaliger Vize, Peter Nocken, soll ein besonders inniges Verhältnis zu diesem V-Mann geführt haben.

Angeblich soll er ihn auch vor einer Razzia gewarnt haben.
Bei der Durchsuchung am 12. September 2000 sollen die Polizisten dann eine "klinisch reine Wohnung" vorgefunden haben.
Nocken bestreitet bis heute jegliche Verwicklung in den Vorfall.
D. wurde 2000 enttarnt und lebt seither - ebenso wie der einstige V-Mann Tino Brandt - weiterhin unbehelligt in seiner gewohnten Umgebung.

"Thüringen - exterritoriales Gebiet?"

Es fehlen alle sogenannten Treff-Berichte zu Marcel D., die die Zusammenkünfte zwischen V-Mann und V-Mann-Führer dokumentieren, nur allgemeine Zusammenfassungen sind noch auffindbar. Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt sollen vor und nach ihrem Untertauchen jahrelang Kontakt zu "Blood & Honour" gehalten haben.

Roewer war bei dem weiteren Aufklärungsversuch zur Mordserie des NSU am Montag keine Hilfe.

Befragt wurde er zu Fotos, die Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe bei Kreuzverbrennungen in Jena und in Tschechien zeigen.
Ein riesiges Holzkreuz steht in Flammen, davor posieren Neonazis, salutieren mit dem sogenannten Kühnengruß, eine Abwandlung des Hitlergrußes (dabei werden zum ausgestreckten Arm Daumen, Zeige- und Mittelfinger abgespreizt).

Im nächtlichen Wind flattert die Reichsflagge, auch mit von der Partie: der derzeit inhaftierte Ralf Wohlleben.
Er habe "an den Vorgang" keine Erinnerung, konstatiert Roewer und übt sich in Fingerakrobatik mit Hilfe seines Brillengestells."

http://www.spiegel.de/panorama/nsu-helmut-roewer-vor-thueringer-untersuchungsausschuss-a-855017.html

"1996 war Degner einer der Organisatoren einer Fahrt von Neonazis zur Gedenkstätte Buchenwald.

Über den Gedenkstättenbesuch der Neonazis wurde in den Medien bundesweit berichtet, da die braune Horde in der Gedenkstätte randalierte."

http://antifaeifel.blogsport.de/2011/12/29/im-dienste-zweier-herren-v-leute/

ALSO HABEN DIE DREI NSU- KILLER MIT DEGNER ZUSAMMEN DEN AUSFLUG NACH BUCHENWALD GEMACHT:

"Mitte der neunziger Jahre, als die Aufnahme vom brennenden Kreuz entstanden sein muss, radikalisierten sich Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt.

Sie randalierten in der KZ-Gedenkstätte Buchenwald, hängten eine lebensgroße, ausgestopfte Puppe an eine Autobahnbrücke bei Jena, auf die Brust der Puppe hefteten sie einen Davidstern."

http://www.spiegel.de/panorama/kreuzverbrennung-mit-zschaepe-boehnhardt-und-wohlleben-a-857284.html

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Thomas Dienel // Deckname "Küche"
von 1995 bis 2000 V- Mann des Thüringer Verfassungsschutzes

"1992 wurde er beispielsweise wegen Volksverhetzung zu zwei Jahren und acht Monaten Haft verurteilt. 1995 wird er dann vom Thüringer Verfassungsschutz als Informant angeworben.
Er selbst enttarnt sich als V-Mann, aus persönlichen Gründen, wie er heute sagt."

"Natürlich, so sagt er, ist er vom Verfassungsschutz vor Polizeiaktionen gewarnt worden. Er erinnert sich beispielsweise an eine Information aus dem Geheimdienst, dass die Polizei ihn wegen einer bevorstehenden rechtsradikalen Aktion im Zusammenhang mit dem Rudolf-Hess-Geburtstag für fünf Tage in Unterbindungsgewahrsam nehmen wolle. Deswegen sollte er abtauchen, sagte ihm sein damaliger Kontaktmann beim Verfassungsschutz.

Ein anderes Mal hatte ihn die Polizei nach einem Aufmarsch festgenommen und in einer Zelle der Autobahnpolizei bei Hermsdorf inhaftiert, berichtet Dienel. Ein Mitarbeiter des Verfassungsschutzes habe seinerzeit dafür gesorgt, dass er wieder raus kam. "

http://www.tlz.de/web/zgt/politik/detail/-/specific/Ex-V-Mann-Dienel-Ich-wurde-vor-Polizei-Aktionen-gewarnt-423113209

28.03.2012
MDR: Razzien in der rechtsextremen Szene in
"Rudolstadt (dpa) - Vermutlich in Zusammenhang mit Ermittlungen gegen Rechtsextreme hat die Polizei am Morgen Häuser in Rudolstadt und Leipzig durchsucht.

Wie der MDR berichtet, waren darunter das Haus des früheren Neonazis und V-Mannes Tino Brandt in Rudolstadt sowie des früheren Neonazis Thomas Dienel in Leipzig.
Dienel soll in ein Verfahren der Staatsanwaltschaft Gera verwickelt sein. Ein Polizeisprecher in Saalfeld bestätigte, dass Durchsuchungen in mehreren Häusern im Gange seien."

http://www.news.de/schlaglichter/855290061/mdr-razzien-in-der-rechtsextremen-szene-in-rudolstadt/1/

"Neben Tino Brandt soll der Verfassungsschutz auch den Spitzel Thomas Dienel beim Verfassen von Flugblättern geholfen haben.
Dienel, Anfang der 1990er-Jahre Thüringer NPD-Chef, hatte sich im Jahr 2000 selbst als V-Mann enttarnt. "

http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/politik/detail/-/specific/Verfassungsschutz-soll-V-Leute-aktiv-beeinflusst-haben-76967742

"Als unglaubwürdig eingeschätzt - und dennoch weiter bezahlt "

http://www.mdr.de/thueringen/gasserbericht102_page-1_zc-43c28d56.html

"Fest steht nur, dass der Verfassungsschutz wusste, mit wem er sich da einließ.
Dienel hat es nach der Wende zum Geschäftsführer der Deutschen Sexliga in Weimar und zum Landesvorsitzenden der NPD gebracht.

Vor laufender Kamera ließ er Wehrsportübungen organisieren.
In den Hof der Synagoge in Erfurt schleuderte er Schweinsköpfe.
1992 gründete Dienel die "Deutsch Nationale Partei" und machte sich zum Vorsitzenden.

Seine Hetzreden ("Mit diesen Händen werde ich die Gashähne wieder aufdrehen") brachten ihm 1992 zwei Jahre und acht Monate Haft ein."

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-17483243.html

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