Freitag, 28. September 2012
NSU hatte Kontakte zum Ku Klux Klan
"Am Wochenende hat der MDR Bilder veröffentlicht, auf denen Beate Zschäpe aber auch die in Verdacht stehenden Terrorhelfer Ralf W. und Holger G. zu sehen sind. Die Fotos waren 1996 bei Zschäpe beschlagnahmt worden. Trotz Nachfrage wollte der MDR die Fotos am Sonntag nicht für einen Abdruck freigeben.

Diese Fotos stellen inzwischen eine Beziehung zu einem Verfassungsschutz-Informanten aus der rechtsextremen Szene her, zu Thomas R. Er stand in Verbindung mit den rassistisch orientierten "Weißen Rittern" des "European White Knights of the Klu Klux Klan". Mitglied soll auch der Eisenacher René H. gewesen sein, der zudem Sänger in einer Rechtsrockband war. "

http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/rechtsterrorismus/thema/detail?p_p_id=DetailPortlet_WAR_queport&p_p_lifecycle=1&p_p_state=normal&p_p_mode=view&p_p_col_id=column-2&p_p_col_pos=2&p_p_col_count=7&_DetailPortlet_WAR_queport_publishBoxName=answers_result&_DetailPortlet_WAR_queport_publishBoxNamespace=LAYOUT_23201%2Fqueport_AnswersPortlet_WAR_queport_INSTANCE_DiM2_LAYOUT_23201&_DetailPortlet_WAR_queport_publishBoxMessageType=searchQuery&_DetailPortlet_WAR_queport_action=copyQuery&_DetailPortlet_WAR_queport_offset=0

OUPS! - WAS IST DAS DENN ??
KENNT SICH JEMAND AUS MIT SOLCH KOMISCHEN LINK- ADRESSEN?

DIE VORIGE SEITE WAR:

http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/rechtsterrorismus/thema/-/specific/Polizistenmord-von-Heilbronn-693627202

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NSU-Kontaktmann war offenbar Verfassungsschutz-V-Mann
"Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat offenbar jahrelang einen V-Mann aus dem Umfeld der rechtsextremen Zelle NSU geführt.
Der Neonazi Thomas R. aus Sachsen-Anhalt soll von 1997 bis 2007 als Quelle geführt worden sein, berichtet die "taz"

DER NAME DES SPITZELS LAUTET: THOMAS RICHTER

.....

Thomas R. soll laut "taz" auch Mitglied bei einem deutschen Ableger des rassistischen Ku-Klux-Klans war.

Als "Corelli" habe er dem Verfassungsschutz Informationen aus dem Geheimbund geliefert, in dem auch zwei Kollegen der im Jahr 2007 mutmaßlich vom NSU ermordeten Polizistin Michèle Kiesewetter zeitweise Mitglied waren."

http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/rechtsterrorismus/detail/-/specific/NSU-Kontaktmann-war-offenbar-Verfassungsschutz-V-Mann-8354210


"Auf die Spur waren ihm die Ermittler gekommen, weil sein Name samt Adresse und mehreren Telefonnummern auf einer Liste stand, die Ermittler 1998 nach dem Untertauchen der drei Jenaer Rechtsextremisten in deren Garage sichergestellt hatten.
Handschriftlich hatte Mundlos die Nummer 700512 notiert für ein Postfach, das R. bis vor kurzem nutzte."

"Der Rücktritt von Sachsen-Anhalts Verfassungsschutzpräsident Volker Limburg stehe im Zusammenhang mit diesen neu aufgetretenen Erkenntnissen, mutmaßt Wulf Gallert, Fraktionsvorsitzender der Linken, am Dienstag. "

http://www.spiegel.de/panorama/v-mann-und-nsu-helfer-thomas-r-ist-spitzel-corelli-a-856522.html

"In­ter­es­sant ist noch ein wei­te­rer Name auf der Liste:

Tho­mas Rich­ter aus Halle, da­mals eben­falls im „Blood & Ho­nour“-​Spek­trum aktiv.

Hand­schrift­lich hatte Mund­los die Post­fach-​Num­mer 700512 ver­merkt, dazu eine Fest­netz-​ und eine Han­dy­num­mer.

Sie ge­hö­ren Rich­ter, der da­mals in der Szene als „HJ-​Tom­my“ be­kannt ge­we­sen ist.

Das Post­fach be­nutzt Rich­ter noch immer, es steht im Im­pres­sum sei­ner Web­site „Na­tio­na­ler De­mons­tra­ti­ons-​Be­ob­ach­ter“. Der Name ist Pro­gramm, denn dort sam­melt der rei­se­lus­ti­ge An­ti-​An­ti­fa-​Fo­to­graf et­li­che Bil­der von rech­ten Auf­mär­schen, rich­tet die Ka­me­ra aber auch gern auf Jour­na­lis­tIn­nen.

Fest steht: Zschä­pe fährt Bahn. Am 7. No­vem­ber macht sie einen Stopp im sach­sen-​an­hal­ti­schen Halle, An­kunft: 5.​50 Uhr.

Sie ist über Bre­men und Han­no­ver ge­fah­ren, will wei­ter nach Dres­den fah­ren und dann, end­gül­tig, zu­rück nach Thü­rin­gen, wo alles be­gann.

So scheint es un­er­find­lich, dass Zschä­pe ihren letz­ten frei­en Tag in Sach­sen-​An­halt ver­bringt. Doch mit der Stadt Halle ver­bin­det den NSU ein Stück Pa­pier.

Post­fach 700512 in Halle "

http://aargb.blogsport.de/2012/07/15/der-nsu-und-seine-helfer/

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Donnerstag, 27. September 2012
BfV löschte im Februar Akte von Zschäpes Freund
Im Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) sind nach dem Auffliegen des Zwickauer Terrortrios noch mehr Akten vernichtet worden als bislang bekannt.

Dies geht aus Recherchen des Stern hervor.

Noch im Februar dieses Jahres diskutierten Mitarbeiter des Bundesamtes für Verfassungsschutz in einem mehrwöchigen Schriftverkehr, ob Unterlagen zu Thomas S., einem mutmaßlichen Helfer des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU), gelöscht werden könnten.

Danach wurde die Personenakte zu Thomas S. vernichtet, wie der Inlandsgeheimdienst auf Anfrage des stern bestätigte.

http://www.stern.de/investigativ/projekte/terrorismus/weitere-panne-bei-nsu-ermittlungen-akte-ueber-zschaepe-freund-wurde-geloescht-1893410.html

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Vernichtung von V- Mann- Akten beim Bundesverfassungsschutz
"Zwischen dem Verdacht des Geheimnisverrats durch Thüringer Polizeibeamte gegenüber Rechtsextremen und der Vernichtung von V-Mann-Akten im Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) soll einem Bericht zufolge eine direkte Verbindung bestehen. "

http://www.stern.de/news2/aktuell/neue-details-zu-verfassungsschutz-affaere-1887598.html

"Fritsches Abteilung gab Anordnung zum Schreddern

Nur wenige Tage nachdem im Bundesamt für Verfassungsschutz der Referatsleiter Axel M. aus bislang ungeklärten Gründen zahlreiche Akten zur "Operation Rennsteig" schreddern ließ, kam am 14. November 2011 aus Berlin ein weiterer "Vernichtungserlass".
Aus einer Abteilung im Bundesinnenministerium aus dem Bereich des Sicherheits-Staatssekretärs Fritsche wurde angeordnet, umfangreiche Abhörprotokolle von Rechtsextremisten zu vernichten."

"Die Ende Juni bekannt gewordene Vernichtung von Akten im Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) zur Anwerbung von V-Leuten bezog sich auf die großangelegte "Operation Rennsteig", in die Fritsche als stellvertretender Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz 1997 eingebunden war."

HIER BESTEHT SCHON EINMAL EIN DIREKTER ZUSAMMENHANG ZWISCHEN DEM VERFASSUNGSSCHUTZ UND DEM INNENMINISTERIUM

"Kurz bevor die Zwickauer Terrorzelle aufflog, hat der Verfassungsschutz Akten vernichtet.

Nun räumt das Innenministerium ein, dass einige der geschredderten Unterlagen doch mutmaßliche Helfer der Zwickauer Neonazi-Zelle betreffen.
Allerdings seien die wichtigen "Fallakten" noch vorhanden. "

http://www.sueddeutsche.de/politik/verfassungsschutz-geloeschte-akten-hatten-doch-mit-nsu-zu-tun-1.1418558

DIE SUEDDEUTSCHE SCHRIEB, DASS KURZ VOR BEKANNTWERDEN DER NSU- MORDE GESCHREDDERT WURDE
ANDERE QUELLEN SAGEN, DASS AM ABEND DES TAGES DER BEKANNTGABE AKTEN VERNICHTET WURDEN


"Die Ermittler sollten demnach am 11. November 2011 Akten zur sogenannten "Operation Rennsteig" für die Arbeit der Bundesanwaltschaft zusammenstellen, stattdessen seien am selben Tag Akten vernichtet worden.
Bei der "Operation Rennsteig" handelte es sich um eine Zusammenarbeit des Verfassungsschutzes mit der rechtsextremen Gruppe "Thüringer Heimatschutz", aus der die NSU hervorgegangen sein soll.

Die Aktenvernichtung habe Verfassungsschutzpräsident Heinz Fromm am Mittwoch dem Bundesinnenministerium mitgeteilt. Ein Vertreter des Bundesinnenministeriums bestätigte das."

http://tagesschau.de/inland/nsuausschuss104.html

ZU DIESER ERSTEN AKTENSCHREDDERUNG:

"Als besonders auffällig habe der Sonderbeauftragte den Umstand bewertet, dass es sich um "Akten des Referates 2B3" gehandelt habe.
"Der Referatsleiter ist aber Referatsleiter 2B2. Das heißt, das ist eigentlich gar nicht sein Referat. (...)

Der Referatsleiter hat hier Zugriff genommen auf Akten, die nicht in seinem Referat sind."

http://www.stern.de/news2/aktuell/neue-details-zu-verfassungsschutz-affaere-1887598.html

INZWISCHEN IST DER REFERATSLEITER IM UNTERSUCHUNGSAUSSCHUSS BEFRAGT WORDEN; HAT ABER ZU DEM THEMA KEINE ANGABEN GEMACHT

"Auch die Befragung des involvierten ehemaligen Referatsleiters brachte keine neuen Erkenntnisse, wie die Obleute in Berlin mitteilten. Zu diesem Vorgang habe er die Aussage verweigert. "

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/untersuchungsausschuss-fromm-nennt-neonazi-morde-schwere-niederlage-a-842696.html

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