Dienstag, 9. Oktober 2012
endlich ein Innenminister, der seinen Auftrag ernst nimmt
"Thüringen wagt die totale Transparenz

Quellenschutz oder Aufklärung? Der Erfurter Innenminister verteidigt die Weitergabe ungeschwärzter Akten und berührt damit ein grundsätzliches Problem"

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2012-10/nsu-thueringen-untersuchungsausschuss-lieberknecht-geibert

nur:
1. der Untersuchungsausschuss ist nicht ernst zu nehmen, wenn nicht alle Mitglieder alles lesen dürfen

2. die V- Mannführer sollen nicht so tun, als wären sie Spione im feindlichen Ausland (sie fürchten um ihr Leben....)

Vielmehr dürfte interessant sein, zu erfahren, wie weit sie selbst in die rechtsextreme Szene verstrickt sind.......

... comment

 
Ich kann schon verstehen, wenn Menschen, die aus irgendeinem Grund ins Visier der radikalen Rechten geraten, um ihr Leben fürchten. Wäre ja nicht das erste Mal, daß radikale Rechte töten.

Aber insgesamt muß dringend aufgeklärt werden, wer wann von was wußte oder welche Akten wissentlich vernichtet hat. Es gibt Wege, die Identität von Zeugen zu schützen und die können auch genutzt werden.

... link  

 
im Prinzip schon,
nur dass bisher nicht ein einziger Fall von Bedrohung oder ähnliches bekannt wurde bei enttarnten V- Leuten -im Gegenteil, sie brüsten sich damit und leben wie bisher in ihrem vertrauten Milieu.

V- Mann - Führer können doch in geheimer Sitzung vor den Untersuchungsausschüssen aussagen - damit sind sie geschützt -
bei einigen ging die "Verbrüderung" mit dem V- Leuten so weit, dass sie sich auch privat getroffen haben -
das gehört aufgeklärt und da gibt es auch nichts zu schützen, da die Identität dem V- Mann bekannt ist.

... link  


... comment