Freitag, 28. September 2012
Mirko Hesse
katzecara, 20:02h
V- Mann Bundesamt für Verfassungsschutz von Mitte der 90er bis 2002
"Mirko H., Inhaber des rechtsextremen Musikvertriebes Hate Sounds fliegt als V-Mann auf, das Bundesamt für Verfassungsschutz führte ihn offenbar seit Mitte der 90er Jahre.
H. gilt als eine der zentralen Figuren in der rechten Musikszene in Deutschland.
Weil er an Produktion und Vertrieb einer CD der verbotenen Naziband Landser beteiligt war, erhielt er im Dezember 2001 eine Haftstrafe von zwei Jahren wegen Volksverhetzung.
Auch wegen brutalen Übergriffen auf alternative Jugendliche und weitere CD-Produktionen stand er vor Gericht. "
http://blog.zeit.de/stoerungsmelder/2011/11/17/waffen-drogen-nazi-propaganda-das-falsche-spiel-rechtsextremer-vs-spitzel_7541
"Mitte August enthüllte der Spiegel zudem, dass der als deutscher Chef der "Hammerskins" geltende Mirko Hesse ebenfalls V-Mann war, aber vom Bundesamt für Verfassungsschutz!
Hesse war Ende letzten Jahres unter anderem wegen Volksverhetzung vom Dresdner Landgericht zu einer zweijährigen Haftstrafe verurteilt worden.
Er unterhielt ein eigenes Musiklabel, die H.A. Records (H.A.: Hass Attac, Hitler Adolf), unter dem er Nazi-CDs in ganz Deutschland und den USA vertrieb.
Bei einer Hausdurchsuchung seiner Wohnung im Sommer 2001 fanden die Polizei 10.000 CDs, Computer und verschiedene Waffen.
Laut Polizeiermittlungen habe Hesse die Produktion der "Landser" Platten persönlich organisiert und ihren Vertrieb abgewickelt.
"Die Dienste haben offenbar über Jahre hinweg beste Informationen über die gefährlichsten Bands der radikalen Rechten zusammengetragen - ohne sie den Strafverfolgern zu melden", berichtet der Spiegel.
Die CDs wurden unter den Augen der Verfassungsschützer produziert, in der Szene verteilt und höchstwahrscheinlich von Steuergeldern finanziert."
http://www.wsws.org/de/2002/okt2002/npd-o12.shtml
"Die sächsischen Sicherheitsbehörden gehen bei ihren Ermittlungen zur Zwickauer Terrorzelle offenbar auch Spuren nach, die zum Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) führen könnten.
So soll es Indizien für eine Verbindung der rechtsextremistischen Organisation „Hammerskins Sachsen“ zu den ab 1998 abgetauchten Neonazis Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt geben.
Chef der sächsischen Hammerskins war Mirko H., der mindestens bis 2002 als V-Mann für das Bundesamt für Verfassungsschutz gearbeitet hat."
http://www.fr-online.de/neonazi-terror/neonazi-terror-spur-aus-sachsen-weist-ins-bundesamt,1477338,11184392.html
"Mirko H., Inhaber des rechtsextremen Musikvertriebes Hate Sounds fliegt als V-Mann auf, das Bundesamt für Verfassungsschutz führte ihn offenbar seit Mitte der 90er Jahre.
H. gilt als eine der zentralen Figuren in der rechten Musikszene in Deutschland.
Weil er an Produktion und Vertrieb einer CD der verbotenen Naziband Landser beteiligt war, erhielt er im Dezember 2001 eine Haftstrafe von zwei Jahren wegen Volksverhetzung.
Auch wegen brutalen Übergriffen auf alternative Jugendliche und weitere CD-Produktionen stand er vor Gericht. "
http://blog.zeit.de/stoerungsmelder/2011/11/17/waffen-drogen-nazi-propaganda-das-falsche-spiel-rechtsextremer-vs-spitzel_7541
"Mitte August enthüllte der Spiegel zudem, dass der als deutscher Chef der "Hammerskins" geltende Mirko Hesse ebenfalls V-Mann war, aber vom Bundesamt für Verfassungsschutz!
Hesse war Ende letzten Jahres unter anderem wegen Volksverhetzung vom Dresdner Landgericht zu einer zweijährigen Haftstrafe verurteilt worden.
Er unterhielt ein eigenes Musiklabel, die H.A. Records (H.A.: Hass Attac, Hitler Adolf), unter dem er Nazi-CDs in ganz Deutschland und den USA vertrieb.
Bei einer Hausdurchsuchung seiner Wohnung im Sommer 2001 fanden die Polizei 10.000 CDs, Computer und verschiedene Waffen.
Laut Polizeiermittlungen habe Hesse die Produktion der "Landser" Platten persönlich organisiert und ihren Vertrieb abgewickelt.
"Die Dienste haben offenbar über Jahre hinweg beste Informationen über die gefährlichsten Bands der radikalen Rechten zusammengetragen - ohne sie den Strafverfolgern zu melden", berichtet der Spiegel.
Die CDs wurden unter den Augen der Verfassungsschützer produziert, in der Szene verteilt und höchstwahrscheinlich von Steuergeldern finanziert."
http://www.wsws.org/de/2002/okt2002/npd-o12.shtml
"Die sächsischen Sicherheitsbehörden gehen bei ihren Ermittlungen zur Zwickauer Terrorzelle offenbar auch Spuren nach, die zum Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) führen könnten.
So soll es Indizien für eine Verbindung der rechtsextremistischen Organisation „Hammerskins Sachsen“ zu den ab 1998 abgetauchten Neonazis Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt geben.
Chef der sächsischen Hammerskins war Mirko H., der mindestens bis 2002 als V-Mann für das Bundesamt für Verfassungsschutz gearbeitet hat."
http://www.fr-online.de/neonazi-terror/neonazi-terror-spur-aus-sachsen-weist-ins-bundesamt,1477338,11184392.html
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