Freitag, 28. September 2012
Sebastian Seemann // V- Mann LfV NRW
Berichte aus 2007

"Sebastian Seemann, der 27-jährige Betreiber der Gaststätte „Störtebeker“ in Lünen, hat ein Strafregister, das 20 Einträge umfasst: Verstöße gegen das Waffengesetz, Körperverletzung, Nötigung, Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, Handel mit Betäubungsmitteln. Und genau das Letztere war es, was den Stein ins Rollen brachte.

Seemann war nämlich nicht nur im Prostitutionsgeschäft, sondern auch im Handel mit Kokain aktiv.

Aus den Akten des Prozesses ging hervor, dass der Verfassungsschutz den von ihm geführten V-Mann vor der Observation durch die Kriminalpolizei warnte.

Ein weiterer Hammer: Der Verfassungsschutz weiß von schwerkriminellen Delikten eines Informanten und wendet den Zugriff durch die Exekutive ab., d.h. schützt und fördert Kriminalität.

Und hier verscherzten es sich die Schlapphüte mit Polizisten, die den Schutz der Allgemeinheit scheinbar noch nicht ad acta gelegt haben.

Dies ging jetzt sogar so weit, dass in den letzten Wochen ein Bielefelder Beamter Strafanzeige wegen Strafvereitelung im Amt gegen Beamte des Verfassungsschutzes erstattet hat.

Am 4. September tagte bereits das achtköpfige Parlamentarische Kontrollgremium (PKG) des Landtags, das den Verfassungsschutz kontrollieren soll. Und am 12. September soll sich der Innenausschuss des Landtags mit dem Fall befassen . "
"Auf dem Störtebeker-Netz (N) glaubt man zu dem Fall Seemann Folgendes zu wissen. Hier würde sich: „...ein Skandal entwickeln, der sowohl nationale Gruppierungen wie auch den Geheimdienst selber in Schwierigkeiten bringen könnte. ...“
Zu Recht, denn auch der „Nationale Widerstand“ aus Dortmund (N) weiß zu berichten: „...Seit einigen Jahren hat Sebastian Seemann jedem den er kannte scharfe Waffen und Sprengstoff angeboten und diese auch mit,- und vorgeführt. Sein Bezug zu Waffen war schon deshalb suspekt, weil er auch Kameraden die er zum ersten mal gesehen hat Waffen angeboten hat....“
Der V-Mann als Waffenmeister und -ausrüster der Ruhrpott-Nazis. Besser geht`s nicht.
Einer Szene, die seit über einem Jahr ganz gezielt Anti-Antifa Arbeit vorantreibt und die englische Terrororganisation „Combat 18“offen verherrlicht, wie die Band „Oidoxie“ (N), „318-Design“ (N) und der „Frontline-Versand“(N)."

http://www.nadir.org/nadir/initiativ/azzoncao/donazi.html


04.09.2007 17:49 Uhr

Deckte Verfassungsschutz kriminellen V-Mann?

http://www.ruhrnachrichten.de/nachrichten/region/hierundheute/Deckte-Verfassungsschutz-kriminellen-V-Mann;art1544,81349

DIE NAZISZENE IN NRW IST SEHR GUT VERNETZT; AUCH MIT THÜRINGEN

"Ebenso bei dem Mord in Dortmund lag die Nazi-Kneipe „Deutscher Hof“ in unmittelbare Nähe.

Aber auch die Kneipe „Störtebeker“ des als V-Mann enttarnten Sebastian Seemann war nur einige hunderte Meter vom Tatort entfernt.

Seemann wurde dem Umfeld der Band Oidoxie zugerechnet, welche der Blood & Honour Szene ebenso nahe steht wie der militanten Gruppe Combat 18 Sauerland.

Auch soll er enge Kontakte zur belgische Blood & Honour Szene gepflegt haben – so auch zur Gruppe „Bloed Bodem Eer Trouw“ (BBET), die 2006 wegen einer Reihe von geplanten Attentaten aufflog, die Islamisten in die Schuhe geschoben werden sollten.

Neben Oidoxie, die beim »Thüringentag der nationalen Jugend« ein- und wieder ausgeladen wurden, unterhält Dennis Giemisch von den Autonomen Nationalisten Dortmund Kontakte nach Thüringen zu

Ralf Wohlleben und nach Franken
zum Freien Netz Süd. Giemisch und Oidoxie sind durch gemeinsame Veranstaltungen mit Christian Worch in Hamburg bekannt."

http://www.dasdossier.de/magazin/macht/sicherheit/tatort-netzwerk

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