Donnerstag, 27. September 2012
Vernichtung von V- Mann- Akten beim Bundesverfassungsschutz
katzecara, 18:01h
"Zwischen dem Verdacht des Geheimnisverrats durch Thüringer Polizeibeamte gegenüber Rechtsextremen und der Vernichtung von V-Mann-Akten im Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) soll einem Bericht zufolge eine direkte Verbindung bestehen. "
http://www.stern.de/news2/aktuell/neue-details-zu-verfassungsschutz-affaere-1887598.html
"Fritsches Abteilung gab Anordnung zum Schreddern
Nur wenige Tage nachdem im Bundesamt für Verfassungsschutz der Referatsleiter Axel M. aus bislang ungeklärten Gründen zahlreiche Akten zur "Operation Rennsteig" schreddern ließ, kam am 14. November 2011 aus Berlin ein weiterer "Vernichtungserlass".
Aus einer Abteilung im Bundesinnenministerium aus dem Bereich des Sicherheits-Staatssekretärs Fritsche wurde angeordnet, umfangreiche Abhörprotokolle von Rechtsextremisten zu vernichten."
"Die Ende Juni bekannt gewordene Vernichtung von Akten im Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) zur Anwerbung von V-Leuten bezog sich auf die großangelegte "Operation Rennsteig", in die Fritsche als stellvertretender Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz 1997 eingebunden war."
HIER BESTEHT SCHON EINMAL EIN DIREKTER ZUSAMMENHANG ZWISCHEN DEM VERFASSUNGSSCHUTZ UND DEM INNENMINISTERIUM
"Kurz bevor die Zwickauer Terrorzelle aufflog, hat der Verfassungsschutz Akten vernichtet.
Nun räumt das Innenministerium ein, dass einige der geschredderten Unterlagen doch mutmaßliche Helfer der Zwickauer Neonazi-Zelle betreffen.
Allerdings seien die wichtigen "Fallakten" noch vorhanden. "
http://www.sueddeutsche.de/politik/verfassungsschutz-geloeschte-akten-hatten-doch-mit-nsu-zu-tun-1.1418558
DIE SUEDDEUTSCHE SCHRIEB, DASS KURZ VOR BEKANNTWERDEN DER NSU- MORDE GESCHREDDERT WURDE
ANDERE QUELLEN SAGEN, DASS AM ABEND DES TAGES DER BEKANNTGABE AKTEN VERNICHTET WURDEN
"Die Ermittler sollten demnach am 11. November 2011 Akten zur sogenannten "Operation Rennsteig" für die Arbeit der Bundesanwaltschaft zusammenstellen, stattdessen seien am selben Tag Akten vernichtet worden.
Bei der "Operation Rennsteig" handelte es sich um eine Zusammenarbeit des Verfassungsschutzes mit der rechtsextremen Gruppe "Thüringer Heimatschutz", aus der die NSU hervorgegangen sein soll.
Die Aktenvernichtung habe Verfassungsschutzpräsident Heinz Fromm am Mittwoch dem Bundesinnenministerium mitgeteilt. Ein Vertreter des Bundesinnenministeriums bestätigte das."
http://tagesschau.de/inland/nsuausschuss104.html
ZU DIESER ERSTEN AKTENSCHREDDERUNG:
"Als besonders auffällig habe der Sonderbeauftragte den Umstand bewertet, dass es sich um "Akten des Referates 2B3" gehandelt habe.
"Der Referatsleiter ist aber Referatsleiter 2B2. Das heißt, das ist eigentlich gar nicht sein Referat. (...)
Der Referatsleiter hat hier Zugriff genommen auf Akten, die nicht in seinem Referat sind."
http://www.stern.de/news2/aktuell/neue-details-zu-verfassungsschutz-affaere-1887598.html
INZWISCHEN IST DER REFERATSLEITER IM UNTERSUCHUNGSAUSSCHUSS BEFRAGT WORDEN; HAT ABER ZU DEM THEMA KEINE ANGABEN GEMACHT
"Auch die Befragung des involvierten ehemaligen Referatsleiters brachte keine neuen Erkenntnisse, wie die Obleute in Berlin mitteilten. Zu diesem Vorgang habe er die Aussage verweigert. "
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/untersuchungsausschuss-fromm-nennt-neonazi-morde-schwere-niederlage-a-842696.html
http://www.stern.de/news2/aktuell/neue-details-zu-verfassungsschutz-affaere-1887598.html
"Fritsches Abteilung gab Anordnung zum Schreddern
Nur wenige Tage nachdem im Bundesamt für Verfassungsschutz der Referatsleiter Axel M. aus bislang ungeklärten Gründen zahlreiche Akten zur "Operation Rennsteig" schreddern ließ, kam am 14. November 2011 aus Berlin ein weiterer "Vernichtungserlass".
Aus einer Abteilung im Bundesinnenministerium aus dem Bereich des Sicherheits-Staatssekretärs Fritsche wurde angeordnet, umfangreiche Abhörprotokolle von Rechtsextremisten zu vernichten."
"Die Ende Juni bekannt gewordene Vernichtung von Akten im Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) zur Anwerbung von V-Leuten bezog sich auf die großangelegte "Operation Rennsteig", in die Fritsche als stellvertretender Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz 1997 eingebunden war."
HIER BESTEHT SCHON EINMAL EIN DIREKTER ZUSAMMENHANG ZWISCHEN DEM VERFASSUNGSSCHUTZ UND DEM INNENMINISTERIUM
"Kurz bevor die Zwickauer Terrorzelle aufflog, hat der Verfassungsschutz Akten vernichtet.
Nun räumt das Innenministerium ein, dass einige der geschredderten Unterlagen doch mutmaßliche Helfer der Zwickauer Neonazi-Zelle betreffen.
Allerdings seien die wichtigen "Fallakten" noch vorhanden. "
http://www.sueddeutsche.de/politik/verfassungsschutz-geloeschte-akten-hatten-doch-mit-nsu-zu-tun-1.1418558
DIE SUEDDEUTSCHE SCHRIEB, DASS KURZ VOR BEKANNTWERDEN DER NSU- MORDE GESCHREDDERT WURDE
ANDERE QUELLEN SAGEN, DASS AM ABEND DES TAGES DER BEKANNTGABE AKTEN VERNICHTET WURDEN
"Die Ermittler sollten demnach am 11. November 2011 Akten zur sogenannten "Operation Rennsteig" für die Arbeit der Bundesanwaltschaft zusammenstellen, stattdessen seien am selben Tag Akten vernichtet worden.
Bei der "Operation Rennsteig" handelte es sich um eine Zusammenarbeit des Verfassungsschutzes mit der rechtsextremen Gruppe "Thüringer Heimatschutz", aus der die NSU hervorgegangen sein soll.
Die Aktenvernichtung habe Verfassungsschutzpräsident Heinz Fromm am Mittwoch dem Bundesinnenministerium mitgeteilt. Ein Vertreter des Bundesinnenministeriums bestätigte das."
http://tagesschau.de/inland/nsuausschuss104.html
ZU DIESER ERSTEN AKTENSCHREDDERUNG:
"Als besonders auffällig habe der Sonderbeauftragte den Umstand bewertet, dass es sich um "Akten des Referates 2B3" gehandelt habe.
"Der Referatsleiter ist aber Referatsleiter 2B2. Das heißt, das ist eigentlich gar nicht sein Referat. (...)
Der Referatsleiter hat hier Zugriff genommen auf Akten, die nicht in seinem Referat sind."
http://www.stern.de/news2/aktuell/neue-details-zu-verfassungsschutz-affaere-1887598.html
INZWISCHEN IST DER REFERATSLEITER IM UNTERSUCHUNGSAUSSCHUSS BEFRAGT WORDEN; HAT ABER ZU DEM THEMA KEINE ANGABEN GEMACHT
"Auch die Befragung des involvierten ehemaligen Referatsleiters brachte keine neuen Erkenntnisse, wie die Obleute in Berlin mitteilten. Zu diesem Vorgang habe er die Aussage verweigert. "
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/untersuchungsausschuss-fromm-nennt-neonazi-morde-schwere-niederlage-a-842696.html
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