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Mundlos unterhalte dort "intensive Kontakte" zur örtlichen Sektion des Neonazi-Netzes "Blood & Honour" (B&H) und sei besonders mit zwei B&H-Aktivisten befreundet, deren Namen er ebenfalls angab.
"Diese Information", so notierte ein LfV-Beamter damals handschriftlich auf dem Treff-Vermerk, "ist es wert, einen neuen Versuch zu starten, die ,Drillinge' zu lokalisieren".
Die Spur hätte womöglich zum Erfolg führen können: Tatsächlich waren Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe zunächst nach Chemnitz geflohen, wo ihnen B&H-Kameraden konspirative Wohnungen vermittelten (SPIEGEL 34/2012)"
"Auch sonst gab das damalige NPD-Mitglied "Tristan", das während seiner Bundeswehrzeit vom "Militärischen Abschirmdienst" angesprochen und offenbar an das Thüringer LfV übergeben wurde, wichtige Tipps."
Inzwischen wurde "Tristan" vom Bundeskriminalamt vernommen. Im Vernehmungsprotokoll finden sich jedoch keine Hinweise auf seine Zusammenarbeit mit dem LfV.
DER SPIEGEL 35/2012
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-87907973.html#ref=rss
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Das gehe aus einer Gesprächsnotiz vom Februar 1999 hervor, die jetzt bei Bundesbehörden aufgetaucht sei, teilte das Landesamt für Verfassungsschutz am Freitag in Erfurt mit.
Danach hätten der Thüringer Verfassungsschutz und das Landeskriminalamt (LKA) Wohlleben "angesprochen" – in beiden Fällen jedoch mit negativem Ergebnis.
Ob es sich um einen Anwerbeversuch als V-Mann gehandelt habe, könne anhand der Gesprächsnotiz nicht mit Sicherheit gesagt werden, sagte ein Sprecher des Thüringer Innenministeriums auf Anfrage."
http://www.welt.de/politik/deutschland/article109532886/Verfassungsschutz-wollte-Ralf-Wohlleben-anwerben.html
OB WOHLLEBEN WIRKLICH NEIN GESAGT HAT ???
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"Ab 1998 waren mindestens zwei Thüringer Polizisten Mitglied im Thüringer Heimatschutz - nicht aus dienstlichen, sondern aus ideologischen Gründen.
Ein dritter wurde von Neonazis als nützlicher Idiot betrachtet, weil er in einer »Muckibude« gegenüber rechtsextremen »Sportfreunden« höchst geschwätzig gewesen sein soll. "
.....
"Wann es gelingen kann, etwas über die Präferenzen von Sven T. und seinen Kollegen herauszufinden, sei ungewiss.
T. soll zum Thüringer Verfassungsschutz abgeordnet gewesen sein.
Nachdem die angebliche Nähe zum THS bekannt wurde - die manche heute als Denunziation bezeichnen - wurde er zurückgezogen. "
http://www.neues-deutschland.de/artikel/235770.mit-nazis-nicht-nur-in-der-muckibude.html
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die 3 NSU- Terroristen organisierten selbst Konzerte
"Wer unterstützt heute Blood-and-Honour-Aktivitäten in Deutschland? Denn klar ist, besonders in Thüringen und Niedersachsen sind die Anhänger aktiv.
Über Konzerte.
Obwohl als Organisation verboten, treten hier beim Fest der Völker in Thüringen seit Jahren Blood-and-Honour-Bands und Redner auf.
Sie kommen vom ganzen Kontinent.
Führen hier die Spuren zum Umfeld der Zwickauer Zelle? Das sogenannte "Fest" wird von zwei interessanten Männern mitorganisiert.
Der eine Ralf W., steht als Verantwortlicher auf der Bühne. Der andere Andre K., mit dem Rücken zur Kamera, ist eine bekannte Neonazigröße aus Thüringen. Gegen beide ermittelt die Polizei, weil sie das Zwickauer Mordtrio unterstützt haben sollen. Ralf W. bestreitet das.
In den 90ern haben auch Mundlos und Böhnhard selbst Blood-and-Honour-Konzerte organisiert.
Geht es hier wirklich immer nur um Musik?"
http://www.wdr.de/tv/monitor//sendungen/2011/1124/zwickau.php5
V- Leute sind bei blood and honour aktiv:
Carsten Szczepanski /LfV Brandenburg
Seebastian Seemann / LfV NRW
Marcel Degner aus Gera / LfV Thüringen
(war mit den 3 NSU- Killern 1996 zur Randale in Buchenwald)
Thomas RICHTER aus Halle / Bundesamt für Verfassungsschutz
8letzter Kontakt Tschäpes vor Verhaftung - aua!)
Mirko Hesse aus Sachsen /BfV
Thomas S. / LKA Berlin
MEHR ZU V- LEUTEN UNTER "THEMEN" HIER IM BLOG
"Treffen aktuelle Medienberichte zu, dann vermuteten thüringische und sächsische Behörden schon frühzeitig, womöglich bereits 1998, dass sich die NSU-Mitglieder Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt nach Sachsen abgesetzt haben.
Offenbar führten die Ermittlungen spätestens im Jahr 2000 nach Chemnitz und dort ins direkte politische Umfeld des NSU:
zu genau jenen Personen im Umkreis von “CC88″ und dessen Verbindungen, bei denen nun die Hausdurchsuchungen stattfanden."
http://atfjena.blogsport.eu/2012/02/01/blood-honour-nsu-helfer-in-sachsen/
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"Die Verbindung zwischen dem Bundesverfassungsschutz und dem NSU ist offenbar enger als vermutet:
Thomas R., bekannter Neonazi aus Sachsen-Anhalt, soll V-Mann gewesen sein. Sein Deckname: "Corelli".
Angeblich war er auch Kontaktmann für das rechtsextreme Terrortrio."
"Auf die Spur waren ihm die Ermittler gekommen, weil sein Name samt Adresse und mehreren Telefonnummern auf einer Liste stand, die Ermittler 1998 nach dem Untertauchen der drei Jenaer Rechtsextremisten in deren Garage sichergestellt hatten.
Handschriftlich hatte Mundlos die Nummer 700512 notiert für ein Postfach, das R. bis vor kurzem nutzte."
"Der Rücktritt von Sachsen-Anhalts Verfassungsschutzpräsident Volker Limburg stehe im Zusammenhang mit diesen neu aufgetretenen Erkenntnissen, mutmaßt Wulf Gallert, Fraktionsvorsitzender der Linken, am Dienstag. "
http://www.spiegel.de/panorama/v-mann-und-nsu-helfer-thomas-r-ist-spitzel-corelli-a-856522.html
Thomas R. soll laut "taz" auch Mitglied bei einem deutschen Ableger des rassistischen Ku-Klux-Klans war.
Als "Corelli" habe er dem Verfassungsschutz Informationen aus dem Geheimbund geliefert, in dem auch zwei Kollegen der im Jahr 2007 mutmaßlich vom NSU ermordeten Polizistin Michèle Kiesewetter zeitweise Mitglied waren."
http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/rechtsterrorismus/detail/-/specific/NSU-Kontaktmann-war-offenbar-Verfassungsschutz-V-Mann-8354210
"Nach Informationen der Zeitung handelt es sich um Thomas R. Zwischen 1997 und 2007 sei er vom Bundesamt für Verfassungsschutz als V-Mann geführt worden.
Zur Jahrtausendwende sei Thomas R. der führende Kopf der Gruppe "Nationaler Widerstand Halle/Saale" gewesen.
Außerdem habe er von Halle aus das Neonazinetzwerk "Blood & Honour" organisiert.
Das Bundeskriminalamt habe ihn damals in einem internen Bericht über die Neonazi-Szene in Deutschland als Einzigen in Sachsen-Anhalt namentlich erwähnt, so die "tageszeitung"."
http://dlvr.mdr.de/sachsen-anhalt/nsu166.html
"Interessant ist noch ein weiterer Name auf der Liste:
Thomas Richter aus Halle, damals ebenfalls im „Blood & Honour“-Spektrum aktiv.
Handschriftlich hatte Mundlos die Postfach-Nummer 700512 vermerkt, dazu eine Festnetz- und eine Handynummer.
Sie gehören Richter, der damals in der Szene als „HJ-Tommy“ bekannt gewesen ist.
Das Postfach benutzt Richter noch immer, es steht im Impressum seiner Website „Nationaler Demonstrations-Beobachter“. Der Name ist Programm, denn dort sammelt der reiselustige Anti-Antifa-Fotograf etliche Bilder von rechten Aufmärschen, richtet die Kamera aber auch gern auf JournalistInnen.
Fest steht: Zschäpe fährt Bahn. Am 7. November macht sie einen Stopp im sachsen-anhaltischen Halle, Ankunft: 5.50 Uhr.
Sie ist über Bremen und Hannover gefahren, will weiter nach Dresden fahren und dann, endgültig, zurück nach Thüringen, wo alles begann.
So scheint es unerfindlich, dass Zschäpe ihren letzten freien Tag in Sachsen-Anhalt verbringt. Doch mit der Stadt Halle verbindet den NSU ein Stück Papier.
Postfach 700512 in Halle "
http://aargb.blogsport.de/2012/07/15/der-nsu-und-seine-helfer/
AUA -
DASS DER VERFASSUNGSSCHUTZ GERNE JEDEN BEWEIS FÜR EINE SPITZELTÄTIGKEIT RICHTERS VERNICHTEN WOLLTE; DÜRFTE KLAR SEIN:
DER LETZTE KONTAKT TSCHÄPES IN FREIHEIT AUSGERECHNET MIT EINEM BUNDESSPITZEL ?!! AUA!
gut bezahlt wurde er auch und dazu ins Zeugenschutzprogramm aufgenommen -
wer hat denn da Angst, was er wohl erzählen könnte ?=?
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/verfassungsschutz-soll-180-000-euro-an-v-mann-bezahlt-haben-a-885258.html
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Sie versuchen, die parteiübergreifende Zusammenarbeit im Untersuchungsausschuss zu torpedieren, indem sie persönliche Angriffe starten:
"Wenn einer unbedingt Innenminister von Niedersachsen werden will, dann soll er es anders machen als dieser Herr Edathy“, sagte der hessische Innenminister Boris Rhein (CDU).
Er beobachte einen unschönen Wettbewerb: „Wer vorverurteilt wen am schnellsten?“, fügte Rhein am Mittwoch im Wiesbadener Landtag hinzu."
http://www.fr-online.de/neonazi-terror/nsu-morde-untersuchungsausschuss-rhein-greift-ausschusschef-edathy-an,1477338,19487138.html
"Bouffier beklagte sich darüber, dass der Vorsitzende des Untersuchungsausschusses, Sebastian Edathy (SPD), ihm öffentlich „Strafverhinderung“ vorgeworfen hatte. Dies sei „bewusst ehrenrührig“.
Edathy hatte vor Beginn der Sitzung gesagt, es müsse in einem Rechtsstaat selbstverständlich sein,
„dass man Polizei und Staatsanwaltschaft ihre Arbeit machen lässt“.
Wenn dies stattdessen von Politik und Geheimdiensten übernommen werde, könne man genau so gut "nach Russland gehen"."
http://www.fr-online.de/neonazi-terror/bouffier-vor-dem-untersuchungsausschuss--es-ging-nur-darum--wer-sie-befragt--,1477338,19787190.html
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Im März 1999, mehr als ein Jahr nach seinem Verschwinden, meldete sich Uwe Böhnhardt bei dem rechtsextremen Aktivisten Tino Brandt, den das Thüringer Landesamt für Verfassungsschutz damals unter dem Decknamen "Otto" als Quelle führte.
In einem Telefonat am 8. März 1999 gegen 18 Uhr bat Böhnhardt den V-Mann um Hilfe."
.........
"Böhnhardt avisierte dem V-Mann zudem den Anruf des Szene-Rechtsanwalts Hans-Günter Eisenecker, damals Bundesvize der NPD, Landesvorsitzender in Mecklenburg-Vorpommern und NPD-Justitiar.
Wenn Eisenecker das Codewort "19 Uhr" benutze, solle Brandt umgehend einen anderen Unterstützer, Ralf Wohlleben, benachrichtigen."
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-83328865.html
"Unklar ist, warum es den Verfassungsschützern damals nicht gelang, Böhnhardt dingfest zu machen.
Offenbar hatten es die Geheimen versäumt, eine Telefonüberwachung bei ihrem V-Mann einzurichten.
Der berichtete den Verfassungsschützern seinerzeit zwar von dem Gespräch, aber mit zeitlicher Verzögerung - Böhnhardt blieb verschwunden.
Im darauffolgenden Jahr sollen die Neonazis ihre Mordserie gestartet haben."
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Diese Fotos stellen inzwischen eine Beziehung zu einem Verfassungsschutz-Informanten aus der rechtsextremen Szene her, zu Thomas R. Er stand in Verbindung mit den rassistisch orientierten "Weißen Rittern" des "European White Knights of the Klu Klux Klan". Mitglied soll auch der Eisenacher René H. gewesen sein, der zudem Sänger in einer Rechtsrockband war. "
http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/rechtsterrorismus/thema/detail?p_p_id=DetailPortlet_WAR_queport&p_p_lifecycle=1&p_p_state=normal&p_p_mode=view&p_p_col_id=column-2&p_p_col_pos=2&p_p_col_count=7&_DetailPortlet_WAR_queport_publishBoxName=answers_result&_DetailPortlet_WAR_queport_publishBoxNamespace=LAYOUT_23201%2Fqueport_AnswersPortlet_WAR_queport_INSTANCE_DiM2_LAYOUT_23201&_DetailPortlet_WAR_queport_publishBoxMessageType=searchQuery&_DetailPortlet_WAR_queport_action=copyQuery&_DetailPortlet_WAR_queport_offset=0
OUPS! - WAS IST DAS DENN ??
KENNT SICH JEMAND AUS MIT SOLCH KOMISCHEN LINK- ADRESSEN?
DIE VORIGE SEITE WAR:
http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/rechtsterrorismus/thema/-/specific/Polizistenmord-von-Heilbronn-693627202
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Der Neonazi Thomas R. aus Sachsen-Anhalt soll von 1997 bis 2007 als Quelle geführt worden sein, berichtet die "taz"
DER NAME DES SPITZELS LAUTET: THOMAS RICHTER
.....
Thomas R. soll laut "taz" auch Mitglied bei einem deutschen Ableger des rassistischen Ku-Klux-Klans war.
Als "Corelli" habe er dem Verfassungsschutz Informationen aus dem Geheimbund geliefert, in dem auch zwei Kollegen der im Jahr 2007 mutmaßlich vom NSU ermordeten Polizistin Michèle Kiesewetter zeitweise Mitglied waren."
http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/rechtsterrorismus/detail/-/specific/NSU-Kontaktmann-war-offenbar-Verfassungsschutz-V-Mann-8354210
"Auf die Spur waren ihm die Ermittler gekommen, weil sein Name samt Adresse und mehreren Telefonnummern auf einer Liste stand, die Ermittler 1998 nach dem Untertauchen der drei Jenaer Rechtsextremisten in deren Garage sichergestellt hatten.
Handschriftlich hatte Mundlos die Nummer 700512 notiert für ein Postfach, das R. bis vor kurzem nutzte."
"Der Rücktritt von Sachsen-Anhalts Verfassungsschutzpräsident Volker Limburg stehe im Zusammenhang mit diesen neu aufgetretenen Erkenntnissen, mutmaßt Wulf Gallert, Fraktionsvorsitzender der Linken, am Dienstag. "
http://www.spiegel.de/panorama/v-mann-und-nsu-helfer-thomas-r-ist-spitzel-corelli-a-856522.html
"Interessant ist noch ein weiterer Name auf der Liste:
Thomas Richter aus Halle, damals ebenfalls im „Blood & Honour“-Spektrum aktiv.
Handschriftlich hatte Mundlos die Postfach-Nummer 700512 vermerkt, dazu eine Festnetz- und eine Handynummer.
Sie gehören Richter, der damals in der Szene als „HJ-Tommy“ bekannt gewesen ist.
Das Postfach benutzt Richter noch immer, es steht im Impressum seiner Website „Nationaler Demonstrations-Beobachter“. Der Name ist Programm, denn dort sammelt der reiselustige Anti-Antifa-Fotograf etliche Bilder von rechten Aufmärschen, richtet die Kamera aber auch gern auf JournalistInnen.
Fest steht: Zschäpe fährt Bahn. Am 7. November macht sie einen Stopp im sachsen-anhaltischen Halle, Ankunft: 5.50 Uhr.
Sie ist über Bremen und Hannover gefahren, will weiter nach Dresden fahren und dann, endgültig, zurück nach Thüringen, wo alles begann.
So scheint es unerfindlich, dass Zschäpe ihren letzten freien Tag in Sachsen-Anhalt verbringt. Doch mit der Stadt Halle verbindet den NSU ein Stück Papier.
Postfach 700512 in Halle "
http://aargb.blogsport.de/2012/07/15/der-nsu-und-seine-helfer/
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2.Untersuchungsausschuss (Rechtsterrorismus) - 13.09.2012 "
DIE AUSSAGEN DER ANDEREN ZEUGEN WURDEN NICHT GENANNT-
MAL WIEDER EIN BEISPIEL FÜR MEINUNGSMACHE DURCH UNTERLASSEN
http://www.bundestag.de/presse/hib/2012_09/2012_396/01.html
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Ein Exgeheimdienstler hat jetzt vor dem Berliner Untersuchungsausschuss ausgesagt, dass er den Sicherheitsapparat bereits 2003 über die NSU-Terrorgruppe informiert habe.
Ermittelt wurde – gegen ihn.
Und was sagt der frühere LfV-Chef und heutige Regierungspräsident Johannes Schmalzl? Er könne sich an nichts erinnern.
................
Das Gespräch dauerte vier Stunden. Verfassungsschützer Stengel fuhr zurück in sein Büro und fertigte einen Bericht.
Doch dann forderten seine Vorgesetzten ihn auf, diesen Bericht zu vernichten.
Begründung: eine Organisation namens NSU gebe es nicht, das LfV würde nur bekannte Organisationen beobachten. Und Einzelpersonen würden auch nicht beobachtet.
Er sollte lediglich einen Vermerk schreiben, dass das Gespräch mit dem Informanten stattgefunden habe, aber ohne konkreten Inhalt.
Es dürfe von den Namen nichts übrig bleiben, sei er angewiesen worden.
Mundlos und NSU habe er sich aber aus den genannten Gründen merken können. "
http://www.kontextwochenzeitung.de/no_cache/newsartikel/2012/09/nsu-ist-nicht-neckarsulm/?sword_list[0]=nsu.
IM AUGUST BERICHTETE DIE SZ DAÜBER:
http://www.sueddeutsche.de/politik/aufklaerung-zur-terrorgruppe-nsu-verfassungsschutz-erneut-in-erklaerungsnot-1.1456168
GROßE FRAGE:
WARUM BERICHTEN DIE GROßEN ZEITSCHRIFTEN NICHT DARÜBER ?
WARUM NIMMT DIE SUEDDEUTSCHE DEN FADEN NICHT WIEDER AUF, SONDERN BELÄßT ES BEI DISKREDITIERENDEN AUSSAGEN ZUM BEAMTEN ?
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und wer ist für die Dienste verantwortlich ?
Richtig- die Innenminister- allen voran der abhörwütige Bundesfriedrich
mal ne Frage:
wie passen denn die beiden Nachrichten dazu:
"Wichtige Daten beim BKA gelöscht
Beim Bundeskriminalamt hat sich eine schwerwiegende Datenpanne ereignet: Drei Monate lang wurden Daten aus der Telekommunikationsüberwachung gelöscht. Betroffen waren neben E-Mails und Chatsitzungen auch abgehörte Telefongespräche und SMS."
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/panne-beim-bka-wichtige-daten-geloescht-a-843264.html#ref=rss
"Als Beate Zschäpe im November 2011 auf der Flucht vor der Polizei ist, erhält sie einen Anruf von einem Handy, das auf das sächsische Innenministerium zugelassen ist.
Politiker wollen nun die Hintergründe erfahren."
http://www.berliner-zeitung.de/neonazi-terror/nsu-zschaepes-mysterioeser-anrufer,11151296,16137642.html
"In dem Schreiben erinnerte sich Förster, der vor seinem Wechsel zur Bundesanwaltschaft Unterabteilungsleiter im Ministerium war, er habe im Zuge des 2003 gescheiterten NPD-Verbotsverfahrens eine interne Aufstellung mit Klarnamen von V-Männern innerhalb der Führung der Rechtsextremisten gesehen. Auf dieser Aufzählung will Förster auch den Namen "Wohlleben" gesehen haben."
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/nsu-ermittlungen-hektische-suche-nach-der-v-mann-liste-a-858177.html
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Das Bundeskriminalamt habe eine heiße Spur zur Tatwaffe offenbar nur halbherzig verfolgt, kritisierten die Obleute des Ausschusses in Berlin.
Die Akten sprächen dafür, dass sich die Ermittler auch bei dieser Spur auf türkische Täter konzentriert hätten."
http://www.n-tv.de/politik/Waffenspur-wurde-vertan-article7331896.html
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Im NSU-Untersuchungsausschuss hat es bei der ersten Sitzung nach der Sommerpause einen handfesten Eklat gegeben.
Mit Wut und Entsetzen reagierten die Parlamentarier auf die Nachricht, dass der MAD eine Akte über den Rechtsterroristen Mundlos geführt hatte, die ihnen bislang vorenthalten worden war. "
http://www.tagesschau.de/inland/nsu270.html
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Diese Akte ist bei Unterlagen der SOKO "Rechte Gewalt" aufgetaucht, die seit 2000 aktiv ist.
Jetzt soll noch einer sagen, dass die Dienste nicht vernetzt sind......
http://www.lvz-online.de/leipzig/polizeiticker/polizeiticker-mitteldeutschland/erneut-raetsel-um-neonazi-akten-bei-thueringer-behoerden/r-polizeiticker-mitteldeutschland-a-151008.html
"Neue Akten zu Terror-Trio entdeckt
Die Archive aller Thüringer Kriminalpolizei-Inspektionen sind auf Hinweise auf das Neonazi-Terror-Trio ausgewertet worden - acht Monate nach dem Auffliegen des NSU. Wie die neue Landespolizeidirektion MDR THÜRINGEN bestätigte, haben Anfang Juli Beamte in den einzelnen Staatsschutzkommissariaten nach Informationen zum Terror-Trio gesucht und erneut Tausende Dokumente gefunden.
Insgesamt sollen es 20 Ordner sein. Sie enthalten Einzelheiten zu Ermittlungsverfahren gegen den "Thüringer Heimatschutz", in dem auch Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe in den 1990er-Jahren Mitglieder waren."
http://www.mdr.de/nachrichten/zwickauer-trio522_zc-e9a9d57e_zs-6c4417e7.html
IST JA SCHÖN; DASS JETZT ENDLICH MAL GESUCHT WIRD !!!!
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"Der ehemalige Beamte kontaktierte nach Auffliegen des NSU im November 2011 zunächst das BKA.
Ermittler des Landeskriminalamts vernahmen ihn.
Dort berief er sich auf "Erbse", der ihm 2003 nicht nur vermeintliche Hinweise auf einen Agenten des israelischen Geheimdienstes Mossad gegeben haben soll, sondern auch auf Pläne von Neonazis in Heilbronn.
Angeblich habe "Erbse" Kontakt zu Neonazis aus Thüringen gehabt. In Heilbronn wollten diese etwas aufbauen, sich durch Banküberfälle finanzieren und "Ausländer plattmachen", habe der Informant gesagt. In Heilbronn wurde 2007 eine Polizistin von den NSU-Terroristen erschossen.
Der Beamte schrieb 2003 einen Vermerk über das Gespräch mit "Erbse". Darin steht jedoch nichts über den NSU.
Auf die Frage, weshalb er die angeblichen Hinweise nicht schon damals notiert habe, soll der Beamte geantwortet haben, dies sei nach Rücksprache mit einem leitenden Beamten des Verfassungsschutzes unterblieben.
Er habe sich auf den "Mossad-Sachverhalt" konzentrieren sollen."
http://www.sueddeutsche.de/politik/aufklaerung-zur-terrorgruppe-nsu-verfassungsschutz-erneut-in-erklaerungsnot-1.1456168
AUSSAGE VERIFIZIERT DURCH:
Bericht über Ausschusssitzung vom 13.9.2012
http://www.kontextwochenzeitung.de/no_cache/newsartikel/2012/09/nsu-ist-nicht-neckarsulm/?sword_list[0]=nsu
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Der Bundesrichter a.D. Gerhard Schäfer hatte keine Unterlagen zur Operation "Rennsteig" vorliegen.
Solche müssten aber in Thüringen vorhanden sein, da der Thüringer Verfassungsschutz an der Operation beteiligt gewesen sei.
Damit seien vom Innenministerium möglicherweise bewusst Aufklärungslücken und somit auch falsche Schlussfolgerungen der Schäfer-Kommission in Kauf genommen worden, befürchtet Renner."
http://www.mdr.de/thueringen/zwickauer-trio480.html
WER ES SICH ANTUN MÖCHTE:
DER WERTLOSE BERICHT
http://www.mdr.de/thueringen/zwickauer-trio452.html
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Hinweis auf Waffenlager LKA ermittelt wegen brisanten Interviews gegen NPD
Das Landeskriminalamt Thüringen hat Ermittlungen gegen die NPD aufgenommen.
Der Partei-Aussteiger Uwe Luthardt hatte SPIEGEL ONLINE von einem Waffenlager der Rechtsextremisten in Jena berichtet - auch Landespolitiker sind alarmiert.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/hinweis-auf-waffenlager-lka-ermittelt-wegen-brisanten-interviews-gegen-npd-a-609914.html
DAVON HAT MAN NICHTS MEHR GEHÖRT
ALLERDINGS SOLL DER NPD- VIZE Ralf Wohlleben der NSU die Mordwaffe beschafft haben.
http://www.taz.de/Ex-NPD-Kader-Ralf-Wohlleben/!102432/
http://www.berliner-zeitung.de/neonazi-terror/nsu-ermittlungspannen-thueringer-zielfahnder-muss-posten-raeumen,11151296,16142020.html
MERKE:
ES WIRD EIN FAHNDER GEFEUERT; DER AUFKLÄRUNG BETREIBEN WOLLTE !!!!
DAGEGEN MÜSSEN MIT NAZIS KONSPIRIERENDE BEAMTE DURCH ÖFFENTLICHEN DRUCK ZUR VERANTWORTUNG GEZOGEN WERDEN ( DIE WERDEN ABER SPÄTER WIEDER EINGESTELLT !!! )
Wegen ihrer Kontakte in die rechtsextreme Szene hat das Thüringer Landeskriminalamt gegen eine Polizistin ermittelt. Wie das LKA mitteilte, soll die Beamtin unberechtigt polizeiliche Daten abgefragt und an Dritte - vermutlich Rechte - weitergegeben haben.
Sie sei deshalb 2009 zunächst vom Dienst suspendiert und nach Zahlung einer Geldstrafe im Jahr 2011 wieder eingestellt worden.
Das LKA bestätigte damit einen Bericht im "Tagesspiegel". Demnach war die Frau im Zuge der Ermittlungen zur Zwickauer Terrorzelle vom BKA vernommen worden, weil sie die 2007 in Heilbronn vermutlich von der NSU erschossene Polizistin Michèle Kiesewetter gekannt hatte. Dem Bericht zufolge war die Polizistin auch aufgefallen, weil sie eine Schlägerei zwischen Neonazis und Ausländern nicht gemeldet hatte. In ihrer Vernehmung beim BKA räumte die Frau private Kontakte in die rechte Szene ein.
http://www.mdr.de/nachrichten/zwickauer-trio576_zc-e9a9d57e_zs-6c4417e7.html
NOCH WEITERE:
"NSU-Akten belegen Komplizenschaft
Die Sicherheitsbehörden in Thüringen geraten immer stärker unter Druck.
Wie aus NSU-Ermittlungsakten hervorgeht, hat ein Polizist Ende der 1990er-Jahre Neonazis mit Informationen versorgt.
Die Linkspartei vermutet, dass sogar mindestens drei Polizisten mit Neonazis kooperiert haben sollen."
http://tagesschau.de/inland/thueringer-neonazis102.html
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http://www.mdr.de/thueringen/zwickauer-trio572.html
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"Thomas S. hatte den Beamten des Berliner Landeskriminalamts während seiner Zeit als V-Mann von November 2000 bis Januar 2011 mehrmals Hinweise auf das seit 1998 untergetauchte NSU-Trio gegeben haben, denen aber nicht nachgegangen wurde.
V-Mann lieferte Sprengstoff
In der "Welt am Sonntag" räumt Thomas S. ein, der späteren Neonazi-Zelle 1,1 Kilo Sprengstoff besorgt zu haben.
Der Auftrag sei von Mundlos gekommen. "Ich habe das gemacht, um mir etwas zu beweisen - und sicherlich auch, um Beate (Zschäpe) zu imponieren", sagte er.
Mit Zschäpe hatte S. nach eigenen Angaben vorübergehend eine Affäre. Zudem wurde der Berliner V-Mann zu DDR-Zeiten bereits von der Stasi als Informant eingesetzt. "
http://www.n24.de/news/newsitem_8239285.html
WAS SOLL MAN DAVON HALTEN ?
"Sprengstoff 1998 nicht sachgemäß dokumentiert
Der Sprengstoff aus der "Neonazi-Bombenwerkstatt" in Jena ist 1998 unsachgemäß erfasst und offenbar zu früh vernichtet worden.
Das geht aus Akten hervor, die MDR THÜRINGEN in Kopie vorliegen.
Es geht um Sprengstoff, den die späteren Neonazi-Terroristen Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe Ende der 1990er-Jahre in einer Garage aufbewahrt hatten. Sie waren damals verdächtigt worden, ein Sprengstoffverbrechen vorbereitet zu haben. Während der Durchsuchung der Garagen im Januar 1998 hatten die drei flüchten können. Seither waren sie international gesucht worden.
................
In der Folgezeit hatte die Staatsanwaltschaft Gera dennoch stets eine Fundmenge von 1392 Gramm Sprengstoff genannt.
Wie aus den Akten weiter hervorgeht, hatte sie im Dezember 1998 vermerkt, das TNT sei "aus Sicherheitsgründen vernichtet" worden.
Das LKA Thüringen teilte MDR THÜRINGEN jetzt jedoch mit, Spezialkräfte hätten den Sprengstoff "im August und Dezember 2000" vernichtet.
Genauere Angaben dazu machte die Behörde auch auf Nachfrage nicht."
http://www.mdr.de/thueringen/zwickauer-trio572.html
"Ruf Mutti an" - das war das geheime Stichwort für den Spitzel.
Nach der Werbung im November 2000 registriert das Berliner LKA den sächsischen Neonazi als „VP 562“.
Ein Kriminaloberkommissar wird sein V-Mann-Führer und instruiert S., wie er konspirativ Kontakt halten soll.
Der Rechtsextremist bekommt eine Handykarte auf einen falschen Namen.
Vor einem Anruf beim LKA soll S. eine SMS schicken, „Ruf Mutti an“. Dann soll er in seinem Handy die ihm ausgehändigte Karte einlegen und die Nummer des VP-Führers wählen."
http://www.tagesspiegel.de/politik/der-fall-thomas-s-das-berliner-lka-vertraute-dem-spitzel/7166996.html
"Das Landeskriminalamt (LKA) Sachsen hat die Berliner Polizei offenbar vor dem Neonazi Thomas S. aus dem NSU-Umfeld gewarnt.
Nach Tagesspiegel-Informationen hatten beim Anwerben von S. als V-Mann im November 2000 nicht nur Berliner Beamte rechtliche Bedenken, sondern vor allem sächsische Polizisten.
Sie stuften S. offenbar als problematisch ein, schon weil davon auszugehen sei, dass man dem V-Mann keine Vertraulichkeit garantieren könne.
Die sächsischen Beamten waren wohl davon ausgegangen, dass S. auch als Spitzel weitere Straftaten begehen wird, die man anderen Behörden gegenüber nicht unerwähnt lassen könne. Dies geht aus Berliner Polizeiakten hervor, die von Kennern eingesehen worden sind."
http://www.tagesspiegel.de/berlin/spitzel-affaere-lka-sachsen-warnte-berlin-vor-v-mann/7161046.html
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Dies ergibt eine interne Aufstellung der Untersuchungsausschüsse von Bundestag und Thüringer Landtag, die sich mit dem "Nationalsozialistischen Untergrund" (NSU) beschäftigen.
Erfurt.
Der "Heimatschutz" war in den 1990er-Jahren das stärkste Neonazi-Netz in Thüringen.
Ihm gehörten in Hochzeiten rund 140 Mitglieder an, darunter auch die späteren mutmaßlichen Terroristen Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe. "
http://erfurt.thueringer-allgemeine.de/web/lokal/politik/detail/-/specific/Geheimdienste-hatten-40-Spitzel-in-Thueringer-Neonazi-Netz-547180152
MAN LASSE ES SICH AUF DER ZUNGE ZERGEHEN:
VON 140 MITGLIEDERN WAREN 40 V- LEUTE
DIE NICHTS VON DEN 3 GESUCHTEN GESAGT HABEN ??!??
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http://www.taz.de/!95833/
UND DIE AKTEN WURDEN VOM BUNDESVERFASSUNGSSCHUTZ GESCHREDDERT
"Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) hat die Thüringer Neonaziszene deutlich stärker unterwandert als bislang bekannt.
So wurden auch nach Abschluss der „Operation Rennsteig“ im Jahr 2003 weitere Neonazis aus dem Freistaat vom BfV als Spitzel rekrutiert.
Anlass war eine Nachfolgeoperation von „Rennsteig“, die das BfV zusammen mit dem Thüringer Landesamt unter der Bezeichnung „Saphira“ 2003 startete.
Die gezielte Unterwanderung der Thüringer Neonazis durch den Verfassungsschutz ist von Brisanz, weil die mutmaßlichen Terroristen vom „Nationalsozialistischen Untergrund“ (NSU) aus dieser Szene stammen und von dort nach ihrem Abtauchen mit Geld und Waffen unterstützt worden waren. "
"Die Identität all dieser Informanten lässt sich aber nicht mehr sicher nachvollziehen, weil im Bundesamt am 11. November vergangenen Jahres mehrere V-Mann-Akten vernichtet worden sind"
http://www.fr-online.de/politik/verfassungsschutz-nach--rennsteig--kam--saphira--,1472596,16565206.html
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DABEI HANDELTE ES SICH UM HANDYDATEN , DIE DIE BUNDESPOLIZEI AUSWERTEN SOLLTE
"Laut dem Bericht der BILD-Zeitung hat Polizeihauptkommissar Jens B. gezielt Handydaten des Terrorverdächtigen André E. gelöscht.
Dies soll auf Anweisung der BKA-Beamtin Alexandra-Maria F. geschehen sein.
Die Daten stammten von zwei Handys der Marken Nokia, Typ 8210, und Sony Ericsson XPeria, Typ X10i, die das Bundeskriminalamt (BKA) am 14. November und am 7. Dezember dem Referat 55 der Bundespolizei zur Auswertung übergeben hatte.
Eines der Handys gehört André E., dem wichtigsten Helfer des mutmaßlichen Mörder-Trios. André E. gilt als einer der Hauptunterstützer der NSU-Terrorzelle.
Beate Zschäpe hatte ihn als Ersten angerufen, unmittelbar nach dem Tod ihrer beiden Kumpane am 4. November. Auf dem Handy von André E. fanden sich vermutlich Hinweise darauf, wer das NSU-Trio jahrelang gedeckt und unterstützt hatte.
„Für die zielgerichtete Vernichtung von Beweismitteln durch eine Polizeibehörde in einem laufenden Ermittlungsverfahren, noch dazu auf Wunsch des BKA, kann es keine harmlose Erklärung geben“, betont ein Sicherheitsexperte gegenüber der BILD am SONNTAG.
Der dubiose Vorgang „riecht nach Beweisunterdrückung durch das BKA“."
http://kompakt-nachrichten.de/2012/02/vertuschungsaktion-bka-loscht-beweismittel-zum-nsu-terror/
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Dies geht aus Recherchen des Stern hervor.
Noch im Februar dieses Jahres diskutierten Mitarbeiter des Bundesamtes für Verfassungsschutz in einem mehrwöchigen Schriftverkehr, ob Unterlagen zu Thomas S., einem mutmaßlichen Helfer des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU), gelöscht werden könnten.
Danach wurde die Personenakte zu Thomas S. vernichtet, wie der Inlandsgeheimdienst auf Anfrage des stern bestätigte.
http://www.stern.de/investigativ/projekte/terrorismus/weitere-panne-bei-nsu-ermittlungen-akte-ueber-zschaepe-freund-wurde-geloescht-1893410.html
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Drei Jahre nach dem Abtauchen von Beate Z., Uwe M. und Uwe B. titelte die Thüringer Allgemeine:
“Verfassungsschutz bezahlt weiter rechte Führungskräfte, NPD finanziert Aufmärsche aus der Thüringer Staatskasse.”
Dazu veröffentlichte das Blatt Fotos des Anführers der berüchtigten Kameradschaft “Thüringer Heimatschutz” und damaligem stellvertretenden NPD-Landesvorsitzenden Tino Brandt, bei einem Treffen mit einem Verfassungsschützer.
Schon 1994 soll er angeworben worden sein.
Bereits ein Jahr zuvor war der Thüringer Rechtsextremist Thomas D. als Spitzel aufgeflogen und hatte anschließend geprahlt, dass er mit dem Geld vom Verfassungsschutz Propagandamaterial für die „Deutsch Nationale Partei“ produziert habe.
Der damalige Chef des Thüringer Landesamtes für Verfassungsschutz, Helmut Roewer, musste nach diesem und anderen Skandalen seinen Posten räumen.
Heute schreibt er als Autor für einen umstrittenen rechten Verlag und will sich zu seiner damaligen Arbeit nicht äußern.
Doch die Affäre ging auch ohne Roewer weiter.
Eigentlich sollte Tino Brandt als Spitzel schon 2000 abgeschaltet worden sein.
Doch die Fotos in der Thüringer Allgemeinen bewiesen, dass Brandt 2001 zunächst erneut für den Verfassungsschutz arbeiten durfte, bis er endgültig aufgegeben wurde.
200.000 D-Mark hat er bis dahin für seine Berichte nach eigener Aussage bekommen."
http://blog.zeit.de/stoerungsmelder/2011/11/15/nazispitzel-auser-kontrolle_7521
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http://www.stern.de/news2/aktuell/neue-details-zu-verfassungsschutz-affaere-1887598.html
"Fritsches Abteilung gab Anordnung zum Schreddern
Nur wenige Tage nachdem im Bundesamt für Verfassungsschutz der Referatsleiter Axel M. aus bislang ungeklärten Gründen zahlreiche Akten zur "Operation Rennsteig" schreddern ließ, kam am 14. November 2011 aus Berlin ein weiterer "Vernichtungserlass".
Aus einer Abteilung im Bundesinnenministerium aus dem Bereich des Sicherheits-Staatssekretärs Fritsche wurde angeordnet, umfangreiche Abhörprotokolle von Rechtsextremisten zu vernichten."
"Die Ende Juni bekannt gewordene Vernichtung von Akten im Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) zur Anwerbung von V-Leuten bezog sich auf die großangelegte "Operation Rennsteig", in die Fritsche als stellvertretender Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz 1997 eingebunden war."
HIER BESTEHT SCHON EINMAL EIN DIREKTER ZUSAMMENHANG ZWISCHEN DEM VERFASSUNGSSCHUTZ UND DEM INNENMINISTERIUM
"Kurz bevor die Zwickauer Terrorzelle aufflog, hat der Verfassungsschutz Akten vernichtet.
Nun räumt das Innenministerium ein, dass einige der geschredderten Unterlagen doch mutmaßliche Helfer der Zwickauer Neonazi-Zelle betreffen.
Allerdings seien die wichtigen "Fallakten" noch vorhanden. "
http://www.sueddeutsche.de/politik/verfassungsschutz-geloeschte-akten-hatten-doch-mit-nsu-zu-tun-1.1418558
DIE SUEDDEUTSCHE SCHRIEB, DASS KURZ VOR BEKANNTWERDEN DER NSU- MORDE GESCHREDDERT WURDE
ANDERE QUELLEN SAGEN, DASS AM ABEND DES TAGES DER BEKANNTGABE AKTEN VERNICHTET WURDEN
"Die Ermittler sollten demnach am 11. November 2011 Akten zur sogenannten "Operation Rennsteig" für die Arbeit der Bundesanwaltschaft zusammenstellen, stattdessen seien am selben Tag Akten vernichtet worden.
Bei der "Operation Rennsteig" handelte es sich um eine Zusammenarbeit des Verfassungsschutzes mit der rechtsextremen Gruppe "Thüringer Heimatschutz", aus der die NSU hervorgegangen sein soll.
Die Aktenvernichtung habe Verfassungsschutzpräsident Heinz Fromm am Mittwoch dem Bundesinnenministerium mitgeteilt. Ein Vertreter des Bundesinnenministeriums bestätigte das."
http://tagesschau.de/inland/nsuausschuss104.html
ZU DIESER ERSTEN AKTENSCHREDDERUNG:
"Als besonders auffällig habe der Sonderbeauftragte den Umstand bewertet, dass es sich um "Akten des Referates 2B3" gehandelt habe.
"Der Referatsleiter ist aber Referatsleiter 2B2. Das heißt, das ist eigentlich gar nicht sein Referat. (...)
Der Referatsleiter hat hier Zugriff genommen auf Akten, die nicht in seinem Referat sind."
http://www.stern.de/news2/aktuell/neue-details-zu-verfassungsschutz-affaere-1887598.html
INZWISCHEN IST DER REFERATSLEITER IM UNTERSUCHUNGSAUSSCHUSS BEFRAGT WORDEN; HAT ABER ZU DEM THEMA KEINE ANGABEN GEMACHT
"Auch die Befragung des involvierten ehemaligen Referatsleiters brachte keine neuen Erkenntnisse, wie die Obleute in Berlin mitteilten. Zu diesem Vorgang habe er die Aussage verweigert. "
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/untersuchungsausschuss-fromm-nennt-neonazi-morde-schwere-niederlage-a-842696.html
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dass es auch keine Zusammenstellung davon veröffentlicht gibt.
Jeder regt sich über die neue "Panne" auf und kann sich vielleicht noch an gravierende Fehler erinnern, aber kaum Zusammenhänge darstellen.
Das hier soll ein Versuch werden, aus öffentlichen Quellen eine Zusammenstellung zu erstellen und fortlaufend mit neuen Veröffentlichungen aktualisiert werden.
Ich werde versuchen, den einzelnen Diensten bestimmte Verfehlungen zuzuordnen (zu finden unter Themen) und immer mal wieder zwischendurch Zusammenhänge aufzuzeigen.
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